OFFENER BRIEF!
Palisadenstrasse 41- 46 |
Karl-Heinz Volck
Palisadenstrasse 46
10243, Berlin
E-Mail: karlheinz@volcksinfo.de
An den
Kanzlerkandidaten der SPD
Herrn
Herrn
Peer Steinbrück
peer.steinbrueck@bundestag.de
Berlin, den 10.10.2012
Sehr geehrter Herr Steinbrück!
Als erstes begrüßen wir Ihren Entschluß zum Bundeskanzler zu
kandidieren. Wir tun das nicht ganz uneigennützig sondern versprechen uns davon
ein Ende der unsozialen Politik der schwarz/gelben Regierung, die getrieben von
den Asozialen der FDP, die Menschen den Märkten ausliefert. Wir hoffen darauf,
(hoffentlich begründet) dass Sie die Menschen in den Mittelpunkt Ihrer Politik
stellen. Dazu gehört auch, dass unsere Wohnung, die der Mittelpunkt unseren
Lebens ist, nicht wie ein Sack Kartoffeln an den Märkten gehandelt wird.
Das trifft uns besonders hart da wir alt und krank sind und nur
eine kleine Rente haben. Mit Tatkraft und unter größten Opfern haben wir unsere
Stadt Berlin aufgebaut. Heute da Berlin boomt schreckt man uns mit hohen
Mietforderungen und muß sich von einer Vertreterin der Vermieter sagen lassen
„...die alten Leutchen müssen ja nicht in der Innenstadt
wohnen.“
Unser Vermieter hat angekündigt nach dem Auslaufen der
Wohnungsbauförderung die Kostenmiete von 12.- Euro nehmen zu müssen. Das kann
die Mehrzahl der Mieter nicht zahlen und muß deshalb ausziehen. Ausziehen aus
Wohnungen die altersgerecht gebaut und öffentlich gefördert wurden.
Wir bitten Sie auf Ihren Parteifreund Wowereit einzuwirken, damit
er dieser asozialen Wohnungspolitik einen Riegel vorschiebt. Er könnte damit
einen wirksamen Beitrag zum Sieg einer sozialen Politik leisten.
Wir haben die begründete Hoffnung, dass Sie nicht so kaltherzig
sind und den unsozialen „Ausrutscher“ der „Schröder-SPD“ fortsetzen. Es hat die
SPD und unsere Bürger große Opfer gekostet und das soziale Gewissen in
Deutschland erheblich geschwächt. Bei Ihrem Wahlkampf werden Sie das mehr als
genug zu spüren bekommen.
Da wir wissen, dass die von uns geschilderten Probleme, tausende
Menschen drücken, haben wir den Brief an Sie, als OFFENEN BRIEF geschrieben.
Wir wollen damit auf ein Problem aufmerksam machen und
gleichzeitig zeigen von wem wir noch am ehesten Hilfe erwarten. Setzen Sie
bitte nicht die Reihe der Politiker fort die vor der Wahl so reden und
hinterher anders handeln.
An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.
Unsere Forderung lautet:
Wir wollen hier bei bezahlbaren Mieten wohnen!
Achim Konieczny Werner Nußbeutel Wolfgang May Karl-Heinz Volck
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